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Johann Christoph Friedrich von Schiller

Marbach 1759 - Weimar 1805


Johann Christoph Friedrich Schiller wird am 10. November 1759 in Marbach als zweites Kind eines Leutnants geboren. Zunächst besucht er die Dorfschule, nach dem Umzug nach Ludwigsburg die Lateinschule. Bereits mit 13 Jahren schreibt Schiller seine ersten Trauerspiele, die allerdings nicht überliefert sind.
1773 zwingt ihn der Herzog auf die Militärschule, dort studiert er zunächst Rechtswissenschaften, später Medizin und liest heimlich Lessing und Klopstock.
1782 wird das Stück "Die Räuber", das er zuvor anonym drucken ließ, in Mannheim mit großem Erfolg uraufgeführt.
Herzog Karl Eugen, dem Schillers treiben missfiel, verbot ihm, weitere Komödien zu schreiben.
1783 vollendet er die Arbeit an dem Stück "Kabale und Liebe" und lernt, -Schiller arbeitet in dieser Zeit als Theaterdichter in Mannheim-, Charlotte von Kalb kennen.
Als 1784 der Intendant des Mannheimer Theaters Friedrich Schiller fallen lässt und ihm keinen neuen Vertrag anbietet, verschuldet sich Schiller hoch. In der finanziell bedrängten Lage verlässt er 1785 Mannheim und reist über viele Umwege und nach einer Dauer von 2 Jahren nach Weimar.
1788 begegnet er erstmals Goethe. Im Jahr 1789 wird Friedrich Schiller Professor für Philosophie an der Universität Jena, Schiller zieht in Folgejahr nach Jena und heiratet Charlotte von Lengefeld.
Trotz seiner instabilen Gesundheit und verschiedenen Umzügen widmet sich Schiller intensiv seiner schriftstellerischen Arbeit (u.a. "Wallenstein", 1799, "Don Juan", 1800, "Die Jungfrau von Orleans", 1801).
In dieser Zeit wächst die Freundschaft zu Goethe weiter. Nachdem Friedrich Schiller 1804 "Wilhelm Tell" beendet hat und seine Arbeit an "Demetrius" aufgenommen hat, erkrankt er häufig und schwer. Im Mai 1805 begegnet Schiller auf dem Weg ins Theater Goethe ein letztes Mal.
Am 9. Mai stirbt Friedrich Schiller an den Folgen einer Lungenentzündung in Weimar.


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